Wer heute vor der Berufswahl steht oder sich vielleicht beruflich umorientieren möchte, sollte definitiv einmal die Ausbildung zur Masseurin in Erwägung ziehen. Gerade in der heutigen Zeit legen viele Menschen den Fokus auf ihren Körper und die Gesundheit. Ein gesunder Lifestyle beinhaltet meist viel Sport und endet meist damit, sich selbst etwas zu gönnen. Für die sogenannte Quality-Time wird dabei häufig auf Wellnessanwendungen zurückgegriffen. Gleich in beiden, der zwei erwähnten Bereiche kann man als Masseurin aktiv und erfolgreich werden. Schlägt man den Weg der klassischen Masseurin ein, hat man häufig mit Sportlern zu tun, die Verletzungen nachbehandeln lassen möchten oder für bestimmte Ziele trainieren und dabei Ihre fachliche Hilfe benötigen, um die Muskeln entsprechend fit zu machen. In diesem Berufszweig gibt es durchaus auch noch die Möglichkeit der Weiterbildung zum Fitnessfachwirt oder ein Studium zur Sport- und Medizinpädagogik.


Aber auch im Bereich der Wellnessanwendungen gibt es zahlreiche Arten der Spezifikation. Nach der Ausbildung zur Masseurin, kann man sich in verschiedensten Fachrichtungen, wie zum Beispiel der Aromatherapie oder Ayurveda fortbilden. Diese Praktiken finden überwiegend in einigen Hotels Anwendung, um den Übernachtungsgästen den Aufenthalt zu versüßen. Ist das Hotel entsprechend groß, gibt es vielleicht sogar einen extra Wellnessflügel. Mit der absolvierten Ausbildung zur Masseurin gibt es die Möglichkeit auch hier Karriere zu machen. Es bedarf Organisationsvermögen und Teamfähigkeit, um hier mitzuarbeiten und später vielleicht sogar die Leitung dieses Bereiches zu übernehmen. Selbstständiges Arbeiten und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, sollten einem hier im Blut liegen. Ferner gibt es noch die Chance, sich den Traum einer Selbstständigkeit zu erfüllen. Viele junge Menschen auf Social Media leben es aktuell vor.


Keinen festen Wohnsitz, aber ein Business in der Tasche, mit dem man durch die Welt reist und dennoch genug Geld verdient, um dort zu leben, wo andere Urlaub machen. Dies alles ist mit der Ausbildung zur Masseurin möglich. Wer Freude am Umgang mit Menschen und keine Berührungsängste hat, ist mit dieser Ausbildung gut beraten. Sie dauert zweieinhalb Jahre und wird in Vollzeit absolviert. Es gibt auch die Chance dies in Teilzeit zu tun, dann verdoppelt sich allerdings die Lehrzeit auf ganze 5 Jahre. Mit dem Abschluss vor der IHK darf man sich dann offiziell medizinisch qualifizierte Masseurin nennen. Dieser Beruf setzt kann schon ab einem Mindestalter von 16 Jahren erlernt werden und bietet daher schon einen frühen Einstieg ins Berufsleben, um Geld zu verdienen und sich somit ein eigenständiges Leben, unabhängig von den Finanzen der Eltern aufzubauen. Sicherlich bieten einige Onlineportale auch Fernlehrgänge an, um diesen Beruf zu erlernen, aber um bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben, empfiehlt es sich absolut die klassische Form der Ausbildung zu wählen.
 

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