Botoxbehandlung an den Augen - Vorteile, Wirkung und mehr

Eine Botoxbehandlung, wie es ein Schwerpunkt von Dr. Thomas Rappl ist, ist vor allem für die Fähigkeit bekannt, das Auftreten von Gesichtsfalten zu reduzieren. Botox wird aber auch zur Behandlung von Erkrankungen wie Halskrämpfen (zervikale Dystonie), übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose) oder beispielsweise einer überaktiven Blase eingesetzt. Botox-Injektionen können zudem dazu beitragen, eine chronische Migräne zu verhindern, bzw. die Beschwerden zu lindern.  

Wenn Botox im Augenbereich eingesetzt wird, kann der Wirkstoff die Falten glätten und für ein insgesamt frisches und jugendliches Aussehen sorgen. Diese Behandlung ist eine ideale Alternative für Patienten, die eine Operation am Augenlid vermeiden möchten. Botox wirkt, indem es die Nervenimpulse blockiert, die die Muskeln zusammenziehen, wodurch das Auftreten von ,,dynamischen" Falten minimiert wird. Botox um die Augen wird auch verwendet, um das Erscheinungsbild von Krähenfüßen zu mildern, sowie zu verhindern und um die asymmetrischen Augenlider oder Augenbrauen zu korrigieren. Akribische Injektionen sind jedoch wichtig, um schlaffe Augenlider und andere unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden. Einige Ärzte vermeiden bei der Injektion jedoch die komplette untere Gesichtshälfte, da sie der Meinung sind, dass die Muskeln in der Umgebung für die täglichen Funktionen benötigt werden und nicht geschwächt werden sollten.   

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Arten von Falten mit Botox gemildert werden können. Beispielsweise erzielen Patienten, bei denen die feinen Linien aufgrund von Sonnenschäden bestehen und sie im Gesicht tiefen Falten aufgrund von Weichteilatrophie (Schrumpfung) aufweisen, durch diese Behandlung keine oder eine nur sehr geringe Verbesserung.  

Wie funktioniert Botox überhaupt?

In dem injizierten Botox-,,Mix'' sind drei Hauptbestandteile enthalten: Botulinumtoxin Typ A, Humanalbumin und Natriumchlorid. Der Wirkstoff mit dem größten Effekt ist Botulinumtoxin A. Wenn es in die Muskeln injiziert wird, blockiert das Botox die Nervenimpulse, was dazu führt, dass sich ein oder mehrere bestimmter Muskeln zusammenziehen. Botox kann aber nur Falten in Bereichen des Gesichts reduzieren, die sich bewegen. Es ist aber dennoch keine dauerhafte Lösung für Falten. In 3 – 6 Monaten werden die Nervenimpulse nicht mehr blockiert und die Muskeln beginnen langsam damit, sich wieder zusammenzuziehen. Es ist somit eine regelmäßige Botoxbehandlung nötig, um die Ergebnisse zu erhalten.

Wie lange dauert die Behandlung?

Nach einer einzigen Behandlung mit Botox hält die Wirkung etwa drei Monate an. Dies führt zu einer Glättung der Haut und zur Verbesserung von feinen Linien sowie zur Verminderung oberflächlicher Falten im Bereich der behandelten Hautpartie. Wenn der Wirkstoff allmählich aus den Muskeln verschwindet, wird man bemerken, dass die Effekte anfangen zu verblassen und man nach und nach wieder imstande sein wird, alle Gesichtsmuskeln zu bewegen. An diesem Punkt sollte bei Bedarf eine weitere Botoxbehandlung erfolgen.

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